THW-Jugend e.V. bei FirmenFinder.net



THW-Jugend e.V.
Provinzialstrasse 93
53127 Bonn
Tel.: 0228 - 940-1327 und -1610 oder 01888 - 450-8327 und -8610
Fax: 0228 - 940-1330 oder 01888 - 8330
Email: bundesgeschaeftsstelle@thw-jugend.de
WWW: http://www.thw-jugend.de

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Die THW-Jugend e.V.

Die THW-Jugend e.V. ist der Zusammenschluß aller Jugendgruppen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). Sie wurde 1984 in Ahrweiler gegründet und weißt mittlerweile eine Mitgliederzahl von etwa 10.000 Jugendlichen in ungefähr 500 Jugendgruppen auf.

Ziele und Aufgaben:

Für Jugendliche, die Spaß und Spannung lieben, technisch interessiert sind und dabei noch gute Freunde finden möchten, ist die THW-Jugend genau die richtige Jugendorganisation. Unter dem Motto "Spielend Helfen Lernen" können Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 18 Jahren in der THW-Jugend Mitglied werden.

Die THW-Jugend hat sich zum Ziel gesetzt, die Jugendlichen in spielerischer Form an die Technik des THW heranzuführen. Dabei wird jedoch neben der Ausbildung in diesem Bereich, wie z.B. Stegebau, Transport von Verletzten, Ausleuchten von Einsatzstellen und anderen fachbezogenen Tätigkeiten, die in etwa ein Drittel des Jahresprogrammes ausmachen sollten, großer Wert auf allgemeine Jugendarbeit gelegt.

Das heißt, es werden regelmäßige Spiele-, Film-, Bastel- und Grillabende, Wanderungen, Ausflüge, Radtouren und vieles mehr angeboten. Die Jugendgruppen bauen aber auch Einsätze im Modell nach oder besuchen Fernsehsendungen, wie die Computershow X-Base des ZDF. Weiterhin stehen zum Beispiel auch technische Hilfeleistungen, Umweltschutzaktionen in der Gemeinde oder die Kriegsgräberpflege auf dem Programm. Die Häufigkeit der Veranstaltungen der einzelnen Jugendgruppen ist jedoch sehr verschieden.

Der Jugendbetreuer:

Betreut werden die Jugendlichen von ausgebildeten Jugendbetreuern des THW, die neben der abgeschlossenen Grundausbildung und einer speziellen Ausbildung für Führungskräfte im THW auch einen Lehrgang für Jugendbetreuer absolviert haben sollen. Daneben werden die Jugendbetreuer auch auf Landesebene bei zum Beispiel AIDS- oder Erlebnispädagogikseminaren im Umgang mit den Jugendlichen geschult.

Zeltlager:

Um die Kameradschaft zwischen den Jugendlichen der einzelnen Jugendgruppen zu fördern, werden verschiedene Jugendzeltlager von Ortsverbands- bis hin zur Bundesebene im In- und Ausland ausgerichtet. Das Bundesjugendlager wird alle zwei Jahre, jeweils abwechselnd durch eine andere Landesjugendleitung, mit rund 1000 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet, veranstaltet. Die Jugendlichen reisen in der Regel mit THW Dienstfahrzeugen an und sind in Gemeinschaftszelten untergebracht. Daneben werden natürlich auch auf Landes- und Ortsebene Zeltlager, zum Teil mit anderen Jugendverbänden, durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Kontakt zwischen den einzelnen Jugendgruppen und deren JunghelferInnen herzustellen und bestehende Freundschaften zu intensivieren.

Wettkämpfe:

Bei Wettkämpfen, die auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene stattfinden, stellen die Jugendlichen ihr Können unter Beweis. Dabei müssen sie Aufgaben aus dem Bereich der Holzbearbeitung, wie dem Bau eines Wasserturms oder Steges, unter den kritischen Blicken der sachkundigen Schiedsrichter lösen. Natürlich sind nicht nur Aufgaben aus diesem Bereich zu meistern, sondern auch das Ausleuchten von Einsatzstellen, der Bau einer Seilbahn oder die Erstversorgung eines Verletzten will gelernt sein. Bei der Lösung der Aufgaben steht nicht die Zeit im Vordergrund, sondern allein die fehlerlose Ausführung dieser führt die Jugendgruppe zum Sieg. Die THW-Jugend e.V. ermittelt im alle zwei Jahre stattfindenden Bundeswettkampf aus den Landessiegern den Bundessieger.

Übertritt ins THW:

Ab dem 17. Lebensjahr haben alle Junghelferinnen und Junghelfer die Möglichkeit in die Technischen Züge des THW übernommen zu werden und dann nach erfolgter Grundausbildung auch auf Einsätze zu fahren, auf die man als Junghelfer verzichten muß. Bei einer Verpflichtung dem THW gegenüber auf mindestens sechs Jahre, muß der Helfer den Grundwehrdienst nicht mehr ableisten.

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage.